Das Projekt Jurte
Juni 2020
Ich hatte im letzten Sommer eine Jurte gekauft, das ist ein Rundzelt mongolischer Art.
Zur Zeit habe ich einen Handwerker- Gast im Haus, der mit mir das Projekt Jurte voranbringt.
Wir haben gestern nach 2,5 Wochen Vorbereitungsarbeit (Hang im Garten teilw. abtragen bzw. aufschütten, Material organisieren, Untergestell und ersten Boden bauen) die Jurte aufgebaut.
Die nächsten Schritte werden wohl sein, die Jurte so auszugestalten, dass sie hier ganzjährig stehen bleiben kann und sie einzurichten. Sie ist dann ein schöner Gruppenraum im Garten.
Mit diesem Projekt habe ich folgende Pläne und es ergeben sich unter anderem folgende Entwicklungs- Möglichkeiten:
A) Die Durchführung von einzelnen kleinen Veranstaltungen
Dazu habe ich folgende Vorstellungen/ Pläne für die Zukunft:
Ich möchte perspektivisch einen meditativ- musikalischen Abend im Monat anbieten, zum Lauschen/ Hören/ Klang erleben und fühlen mit Gong, Monochord, Scruti Box, Zymbeln, Stringboards und
mehr.
Ich möchte gelegentlich zu kleinen Konzerten einladen, mit einem Loop- Recorder intuitive Musik mit Instrumenten aus meinem grossen Equipment einspielen oder auch in kleiner Besetzung mit
anderen MusikerInnen spielen.
Ich möchte testen, ob es Interesse gibt an einem Abend für intuitives gemeinsames Singen, das heisst: nicht Lieder singen, sondern Tönen, von innen heraus, z. B. mit Hilfe / Unterstützung von einigen wenigen Instrumenten.
Da hier in den Monaten April bis Juni ein tägliches Vogelkonzert stattfindet (wir leben ja auf einem Platz, der an drei Seiten vom Wald umgeben ist), wäre es schön, diese Schwingungen und Klänge in einige Veranstaltungen mit einfliessen zu lassen.
Es gibt auch in direkter Nähe einen kleinen Wasserfall am Esels- Bach, der vor der Haustür langfliesst. Auch dort gibt es schöne Natur- Klänge und Geräusche.
Bei diesen Angeboten möchte ich gerne eine Stunde vor und nach der Veranstaltung unseren schönen Garten öffnen zum meditativen Verweilen in der Natur. Wir leben ja zwischen Wiesen und Wald....
Wenn mein grösserer Schuppen mal fertig ist, soll es dort einen kleinen Verkaufsraum geben für gebrauchte Instrumente und Flohmarkt- Sachen.
Auch dieser könnte dann geöffnet sein (oder nach Absprache).
Workshops mit interessierten Gruppen a la Klangspielraum könnten wir dann, je nach Interesse, in der Diele oder der Jurte durchführen.
B) Ich stelle mir vor, dass wir an unseren Wochenenden mit Musiktreff Klangspielstube einige pentatonische und akustische Instrumente in die Jurte auslagern. Das hiesse dann, hinten im Garten in der Jurte gibt es dann Akustik- Session, hier im Haus Elektrik- Session.
C) Ich möchte hier perspektivisch zu Workshops einladen (können),
z. B. einmal im Jahr einen Wochenend- Workshop über die Grundlagen der Astrologie,
Musik für EinsteigerInnen a la Klangspielwiese...
Ich möchte die Jurte, wenn sie dann fertig ist, wie einen Klang- Raum einrichten und in ihr das sehen und erleben, was sie für mich ist:
Mein selbstgebauter Tempel, oder, um in Bildern aus der Astrologie zu sprechen: m"eine alte, aus Lehmziegeln gebaute Missionsstation in Kalifornien".
(In den drei Wochen, in denen wir die Jurte aufgebaut haben, stand Saturn, der auch für Beruf/ Berufung, Verantwortung, Wachsen in kleinen Schritten steht, auf dem gleichnamigen Bild von 1° Wassermann bei den sog. sabischen Symbolen.
Mehr Infos zu solchen astrologischen Zusammenhängen auf meiner anderen Internet- Seite: www.astrologie-iging.de.)
Hier können wir uns selbst neu erleben und kreativ ausdrücken,
der eigenen inneren Natur und dem Göttlichen näherkommen über das Medium der Musik und des Klangs. Es soll ein weiterer Platz werden, an dem ich meine
selbstgewählte spirituelle Arbeit ausführen kann.
D) Übernachtung in der Jurte wird auch sicher hin und wieder möglich sein.